Meyer, Ph., (*1966)
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Beschreibung
EVB 9812 - Spielpartitur Meyer, Ph. (*1966) "Toccata für Oboe solo"
Philipp Meyer wurde 1966 in Magdeburg geboren. Er studierte Oboe und Komposition an den Hochschulen "Carl Maria von Weber" in Dresden und "Hanns Eisler" in Berlin. Heute lebt und arbeitet er in Sachsen.
Zu seiner 1986, noch zu Studentenzeiten entstandenen Toccata schreibt er:
"Die TOCCATA FÜR OBOE SOLO verdankt ihre Entstehung dem klar umrissenen Auftrag von Herrn Kammermusiker Volkmar Besser (Solo-Oboist der Staatskapelle Berlin und Widmungsträger), welchen er im Jahre 1986 seinem in Sachen Oboe zwar gelegentlich nicht wenig abtrünnigen aber dennoch folgsamen Studenten mit der fraglos berechtigten Maßgabe erteilte, daß eine an sich unverzeihliche Vernachlässigung des Instrumentes zugunsten jedweder Komposition mindestens durch die hohe Qualität derselben gerechtfertigt sein müsse.
Mir schwebte ein gehaltvolles, extrovertiertes Virtuosenstück mit einer "gewissen Modernität" und hohem Schwierigkeitsgrad vor, das dem speziellen Charakter der traditionellen Oboe in allen Schattierungen Rechnung trägt - es galt, jenen hohen Anspruch bei den Praktikern, also zunächst vor allem bei der damaligen Berliner Holz-Professorenriege in nunmehr zweifacher Hinsicht einzulösen, und der vorliegende für den EGGE-Verlag noch einmal leicht überarbeitete Examensbeitrag konnte schließlich ein sehr erfreuliches Ergebnis, sowie innerhalb zweier weiterer Aufführungen in der Magdeburger Konzerthalle und im Barocksaal des Görlitzer Museums Neißstraße einen lebhaften Zuspruch für sich verbuchen."
Wir hoffen, daß dieses anspruchsvolle Stück trotz der "gewissen Modernität", die manchen zu weit, anderen nicht weit genug gehen mag, positiv aufgenommen wird, damit wir ermutigt werden, in Zukunft verstärkt zeitgenössische Musik für Oboe in unseren Katalog aufzunehmen.
Aachen, im September 1998, Stéphane Egeling
Zu seiner 1986, noch zu Studentenzeiten entstandenen Toccata schreibt er:
"Die TOCCATA FÜR OBOE SOLO verdankt ihre Entstehung dem klar umrissenen Auftrag von Herrn Kammermusiker Volkmar Besser (Solo-Oboist der Staatskapelle Berlin und Widmungsträger), welchen er im Jahre 1986 seinem in Sachen Oboe zwar gelegentlich nicht wenig abtrünnigen aber dennoch folgsamen Studenten mit der fraglos berechtigten Maßgabe erteilte, daß eine an sich unverzeihliche Vernachlässigung des Instrumentes zugunsten jedweder Komposition mindestens durch die hohe Qualität derselben gerechtfertigt sein müsse.
Mir schwebte ein gehaltvolles, extrovertiertes Virtuosenstück mit einer "gewissen Modernität" und hohem Schwierigkeitsgrad vor, das dem speziellen Charakter der traditionellen Oboe in allen Schattierungen Rechnung trägt - es galt, jenen hohen Anspruch bei den Praktikern, also zunächst vor allem bei der damaligen Berliner Holz-Professorenriege in nunmehr zweifacher Hinsicht einzulösen, und der vorliegende für den EGGE-Verlag noch einmal leicht überarbeitete Examensbeitrag konnte schließlich ein sehr erfreuliches Ergebnis, sowie innerhalb zweier weiterer Aufführungen in der Magdeburger Konzerthalle und im Barocksaal des Görlitzer Museums Neißstraße einen lebhaften Zuspruch für sich verbuchen."
Wir hoffen, daß dieses anspruchsvolle Stück trotz der "gewissen Modernität", die manchen zu weit, anderen nicht weit genug gehen mag, positiv aufgenommen wird, damit wir ermutigt werden, in Zukunft verstärkt zeitgenössische Musik für Oboe in unseren Katalog aufzunehmen.
Aachen, im September 1998, Stéphane Egeling
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